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Ingeborg Baulig, Volkmar Baulig
PRAXIS DER KINDERGESTALTTHERAPIE
Mit einem Vorwort von Gordon Wheeler.
EHP-Verlag Andreas Kohlhage, 2002
240 Seiten; 20 Abb.; ISBN: 978-3-89797-017-5

Dieses Buch ist auch als E-Book erhältlich:
Also available as e-book:
PDF:  ISBN 978-3-89797-489-0  /  EUR 14.99
EPUB:  ISBN 978-3-89797-488-3  /  EUR 14.99

Die Verbindung von psychotherapeutischer und pädagogischer Arbeit in der Gestalttherapie mit Kindern und Jugendlichen: dem Kindertherapeuten wird der ergänzende Blick für das Pädagogische eröffnet, dem ganzheitlich orientierten Pädagogen hilft es, Kindern besser gerecht zu werden; Eltern werden darüber informiert, was Gestaltarbeit mit Kindern leisten kann.
Neben der Systematisierung der therapeutischen Arbeit und aktuellen Themen (die ressourcen- und prozessorientierte Diagnostik, der Umgang mit traumatisierten Kindern, der Zugang zur Hyperaktivität und die Ritalin-Therapie, Arbeit mit rechen- und wahrnehmungsgestörten Kindern werden zahlreiche praktische Hilfen, Fallbeispiele, Tipps und Ergänzungen für den therapeutischen und den pädagogischen Werkzeugkoffer geboten. Darüber hinaus wird auch Eltern eine Hilfestellung geboten, wann und wie sie erfolgreich professionelle Hilfe für Schwierigkeiten im Umgang mit ihren Kindern finden können.
Endlich wieder ein aktuelles Grundlagenwerk für die psychotherapeutische Arbeit mit Kindern: Dem Kindertherapeuten wird der ergänzende Blick für das Pädagogische eröffnet, und dem ganzheitlich orientierten Pädagogen hilft es, Kindern besser gerecht zu werden; Eltern werden darüber informiert, was Gestaltarbeit mit Kindern leisten kann.

»KINDERGESTALTTHERAPIE AUS UNSERER SICHT IST: dem beziehungsgestörten Kind das kontinuierliche Dasein anbieten, dem wahrnehmungsgestörten Kind einen gemeinsamen Fokus eröffnen, dem hyperaktiven Kind das gerichtete Tun anbieten, dem aggressiven Kind die gezielte Auseinandersetzung eröffnen, dem regressiven Kind den Blick aufs Hier-und-Jetzt richten helfen, dem haltlosen Kind den Rücken stärken, dem traumatisierten Kind seine Wunden heilen helfen, dem traurigen Kind sich als Trost anbieten, dem depressiven Kind die Lust aufs Leben finden helfen, dem vernachlässigten Kind Zuwendung geben.«
(aus dem Vorwort)

»Ein wundervoller Beitrag mit einer einzigartigen Verbindung von Geist und Praxis.«
(Gordon Wheeler)

Aus dem Inhalt:

  • Psychotherapie statt Pillen
  • Kindergestalttherapie - einzeln oder in der Gruppe?
  • Probleme der Auftragsklärung in der Kindergestalttherapie
  • Voraussetzungen des Kindergestalttherapeuten
  • Gestalttherapeutische Antworten auf veränderte Kindheit
  • Diagnostik im Rahmen der Kindergestalttherapie
  • Indikationskriterien für die Kindergestalttherapie
  • Diagnoseerhebung zwischen Etikettierung und Ressourcenfindung
  • Bausteine gestalttherapeutischer Diagnostik für Kinder
  • Wie Kinder sich mitteilen – Malen und Bauen als Chance zur Informationsvermittlung
  • Das Dialogverständnis als Chance für die Kindergestalttherapie
  • Prinzipien der Kindergestalttherapie
  • Gestalttherapeutischer Prozessverlauf an einem konkreten Beispiel
  • Arbeit mit dem Teilsystem der Familie – miteinander reden und spielen lernen
  • Beispiele für den Einsatz exemplarischer therapeutischer Materialien
  • Kindertherapie und Natur
  • Indikationen der Gestalttherapie für Kinder – Problemverhalten und Symptome
  • Hyperaktive Kinder als Herausforderung für die Kindergestalttherapie
  • Gestalttherapeutisch relevante Dimensionen der Hyperaktivität
  • Der Aspekt mangelnder Eingrenzung
  • Therapeutische Hilfen für traumatisierte Kinder
  • Kindheit und Trauma
  • Kontakte mit traumatisierten Kindern
  • Leben, Lernen, Wachsen – die Gestalttherapie und das Lernen
  • Die Wahrnehmung fördern durch mehr Bewusstheit im Hier-und-Jetzt
  • Vom sensorischen zum ganzheitlichen Verständnis von Rechenschwäche
  • Kindertherapie und Spiritualität
  • Gestaltgeschichten – Fabeln, die Prinzipien der Gestalttherapie transparent machen sollen
  • Märchen und Gestalttherapie
  • Gestalttherapeutische Arbeit mit Jugendlichen
  • Grenzen und Ende der Kindertherapie
  • Wenn der Therapeut am Ende ist – von der Burn-Out-Gefährdung des Kindertherapeuten
  • Therapieende

Ingeborg Baulig (†), Diplom-Sozialpädagogin, Diplom-Pädagogin, Montessori-Pädagogin, Gestalttherapeutin (GIF) mit systemischer Fortbildung und Heilpraktikerin/Psychotherapie. Sie verfügte über mehrjährige Erfahrungen in sozialpädagogischen Praxisfeldern mit Kindern und war Lehrbeauftragte an der Fachhochschule Frankfurt/M., leitete Seminare zu verschiedenen pädagogischen Themen und war viele Jahre lang Fortbildungsleiterin und Supervisorin für Kindergärten, Horte und Schulen. In den letzten Jahren arbeitete sie selbstständig in eigener Praxis als Kindergestalttherapeutin.

Dr. Volkmar Baulig, Diplom-Pädagoge, Gestalttherapeut (GIF), Sonderpädagoge für erziehungsschwierige und lernhilfebedürftige Kinder, Sprachtherapeut und seit 1975 im Schuldienst. Er promovierte zum Dr. phil. mit dem Thema »Auffälliges Schülerverhalten «. Seit 1980 leitet er Seminare in der Erwachsenenbildung, Lehrerausbildung und -fortbildung. Er führt seit 1982 Lehraufträge an der Fachhochschule und an der Universität Frankfurt/M. durch. Seit 1980 ist er als freier Autor tätig (Veröffentlichungen zu pädagogisch-psychologischen Themen, u.a. Mitarbeit an Handbüchern). Er bietet Seminare zur Fortbildung in Kindergestalttherapie an (Informationen dazu und zum Diagnostikinstrument KINDERWELTTEST: volkmar.baulig@web.de).